Mechanische Sicherungen
gegen Diebstahl
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Sperrstock am Lenkrad
montieren; ein Lenken ist nicht möglich.
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Sperrstange zwischen Lenkrad
und Bremspedal montieren.
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Schalthebelsicherung; hier
wird der Ganghebel mit einem Bügelschloss im Rückwärtsgang fixiert, bei
Automatik-Schaltung in der Park-Stellung oder über einen in die Konsole
eingebauten Sicherheitszylinder.
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Schalter zur
Stromunterbrechung
Mechanische Sicherungen eignen
sich besonders für ältere Fahrzeuge, stellen aber keinen Einbruchsschutz dar.
Elektronische Sicherungen
gegen Diebstahl
Original vorhandene
Alarmanlagen können durch das Überdrehen des Türschlosses überlistet werden. Es
empfiehlt sich daher, der Einbau einer zusätzlichen Alarmanlage vor allem bei
Fahrzeugen der gehobenen Preisklassen. Profis setzen alles daran, um an die
Autos heranzukommen.
Empfehlenswert sind folgende
Schutzvorrichtungen: eine Alarmanlage, eine elektronische
Wegfahrsicherung.
Individuelle
Stromunterbrechungen werden versteckt im Fahrgastraum eingebaut. Der Lenker kann
die Elektrik (Zündspule, Anlasser, Benzinpumpe, usw) auf Knopfdruck
unterbrechen, bevor er aussteigt. Der Motor lässt sich nicht starten. Autodieben
fehlt die Zeit, die Stromtaste zu suchen.
Vorteil: sehr effizient; ein
nachträglicher Einbau ist kostengünstig und einfach.
Elektronische
Wegfahrsperren:
Sie unterbrechen meist
Zündung, Zündspule und Benzinpumpe. Auch sie können nachträglich eingebaut
werden. Der Wagen lässt sich nur mit einem zusätzlichen Chip oder nach Eingabe
eines Codes starten. Der Chip kann auch im Zündschlüssel integriert werden. Vorsicht: Der Chip lässt sich
mitunter kopieren. Schlüssel nie in fremde Hände geben!
Quelle: BM.I
/ Polizei / kriminalpolizeilicher Beratungsdienst, Foto: Prinz
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