Weinalphabet im Weinlexikon Österreich: Alles über das Degorgieren, die Degustation, dekantieren, Depot und Dessertwein auf www.stopp.at/Wein
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Willkommen im Weinlexikon - Von degorgieren, dekantieren und Domaine | ||||||||||||
Degorgieren: Mit dem Degorgieren wird das Entfernen des Hefepfropfes eines Sektes aus dem Flaschenhals bezeichnet. Dies ist bei Sekten erforderlich, die in traditionellen Flaschengärungen hergestellt wurden. Nach dem sogenannten "Abrütteln" wird der Sekt kopfüber in eine kalte (-20Grad) Sole getaucht. Die im Flaschenhals gesammelte Hefe gefriert zu einem Pfropfen. Nach dem Öffnen des für die Flaschengärung provisorisch angebrachten Verschlusses schießt der Eisklumpen aus der Flasche. Dieser Vorgang nennt sich "degorgieren".
Degustation: Eine Degustation ist eine Weinprobe.
Dekantieren: Beim Dekantieren wird der Wein in eine Dekantierkaraffe, die von der Form sehr bauchig ist, damit der Weine viel Sauerstoff aufnehmen kann, gefüllt. Der Wein kann sich darin entfalten, der Körper und das Bukett des Weines können dadurch zur Geltung kommen.
Depot: Von Depot spricht man, wenn sich Wein-Inhaltstoffe am Boden des Lagergefäßes absetzen. Bei Weinen in Flaschen kann dies z.B. Weinstein sein. Das Depot ist natürlicher Teil im Reifeprozess, doch wird durch Filtration dieser Vorgang weitgehend vermieden.
Dessertwein: Weine mit einer deutlichen Restsüße werden allgemein Dessertwein benannt. Dessertweine sind zum Beispiele Spätlesen, Auslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweine.
Domaine: In Frankreich steht Domaine für ein Weingut mit einem eigenen Weinberg.
Durchgegoren: Von "durchgegoren" ist die Rede, wenn sich der Zucker, der im Most enthalten ist in Alkohol umgewandelt hat und Wein entsteht.
Durchrieseln: Durchrieseln wird das Abfallen der Rebblüten genannt, nachdem sie nicht befruchtet wurden. Dies passiert meist als Folge von Regen und Kälte in der Blütezeit der Reben.
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