Wein aus Österreich und Weine aus Oesterreich. Erklärungen von Fachausdrücken der Weinwelt von A bis Z. Mehr auf www.stopp.at/Wein
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Tafelwein: Der Tafelwein zählt zur einfachsten Qualitätsstufe. Tafelweine erhalten keine amtliche Prüfnummer
Tannin: Tannin wird auch als Gerbstoff bezeichnet. In der Beerenhaut, in den Kernen und Stielen der Weintrauben sind Gerbsäuren, die Tannine enthalten. Diese herben, adstringierenden (zusammenziehen, dass in der Weinsprache ein raues, pelziges Mundgefühl verusacht) Substanzen werden je nach Weinart, Rebsorte, Reifegrad, Vinifikations-Tradition im Ausbau hervorgehoben oder zurückgedrängt. Bei Weißwein wird der Gerbstoffgehalt durch Entrappen, durch die Entfernung der Kämme und frühzeitiges Abpressen des Mostes von der Maische reduziert. Beim Rotwein gilt der Gerbstoff (Tannin) normalerweise als Geschmacksbestandteil und wird deshalb zusammen mit dem Farbstoff aus den Beerenschalen gelaugt. Der Gerbstoffgehalt bei Weißwein und Rosé liegt normaler Weise zwischen 0,1 und 0,5 g, bei Rotwein zw. 1 und 3 g pro Liter. Gerbstoffe erhöhen auch die Lagerfähigkeit der Weine.
Tischwein: Tischwein ist von einfacher, leichter Weinqualität, die sich in der Regel als täglicher Konsumwein eignet.
toasten: Kleine Weinfässer werden auf der Innenseite oft eingebrannt (angeröstet). Dies führt zu dem bei vielen Weinfreunden beliebten Rauchgeschmack. Auch Vanille- und Karamelltöne können so stärker an den Wein abgegeben werden. Je nach Stärke der "Toastung", desto stärker diese Geschmackseindrücke.
Traminer: Der Traminer, der Gewürztraminer gilt als alte weiße Kulturrebsorte, die schon von den Römern angebaut wurde. Der Traminer hat mit 14 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Alkoholgehalt.
Treber oder Trester: Treber oder Trester sind Traubenbestandteile, die nach der Kelterung zurückbleiben. Werden sie destiliert, ergeben sie Treberbrandwein bzw. Tresterbrandwein.
Trocken: Weine mit nicht mehr als 9 g Restsüße pro Liter werden als "trocken" bezeichnet. Der jeweilige Säuregehalt darf dabei nur 2 g weniter sein, als der Zuckergehalt.
Trockenbeerenauslese, kurz TBA: Die Trauben für die Trockenbeerenauslese werden aus überreifen, trockenen, rosinenartigen, eingeschrumpften einzelnen Beeren, die sehr süß sind, gelesen. Der daraus produzierte Wein ist süß bis honigartig, teuer und extrem Alterungsfähig. Eine Zugabe von Zucker ist nicht nötig. Die Trockenbeerenauslese ist in die oberste Qualitätsstufe der Qualitätsweine mit Prädikat eingeordnet.
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