"Petri Heil": witzig, kurios, aufregend und spannend
Fischersleut' erzählen auf dieser Seite über ihre witzigsten, tollsten, fadesten oder aufregendsten Fang-Erlebnisse. Gefragt sind die verschiedensten Erfahrungen zum Thema "Fisch-Fang, Drill, Biss".
Lasst uns teilhaben an euren Erfahrungen und Erlebnissen! |
Aktuellste Einträge:
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geschildert von: Xaver Hofer aus Österreich |
Mein erster Fang: 10,5 kg
Als
Anfänger fing ich am Teich in Fehértó meinen ersten Fisch. Einen
10,5 kg schweren Spiegelkarpfen. Er biss cirka 15 m vom Steg Ein
zweiter Spiegelkarpfen in ca. |
geschildert von: Zachi Zacharda aus Österreich |
Frolic! Kein Biss weg
Ich fand einen super Platz, etwa 40 Meter weg vom Steg des 3-Betthauses am Teich in Fehértó. An diesem Platz fing ich 5 Karpfen mit 1-3 kg, die auf Mais und Schwimmais bissen. Mein größter Fang an dieser Stelle war ein wunderschöner Schuppenkarpfen mit
9,5 kg. Er biss auf Frolic. Dem Drill zufolge hätte ich ihn auf
wesentlich kleiner geschätzt, er war kein großer Kämpfer. Und,
beinahe ging der Kescher entzwei. An diesem Tag ging kein
einziger fisch, der gebissen hatte, verloren, und keiner von ihnen
schaffte es, ins Schilf abzuziehen. |
geschildert von: Michl Hagen aus Österreich |
Aufregung pur!
Ich
fing einen sehr schöner Spiegelkarpfen mit 9 kg, der zur selben Zeit,
wie der "Große" von Zachi gebissen hatte. Der 9
Kilo-Karpfen nahm meinen Wurm/Maisköder, etwa 30 Meter rechts vom
Steg des 2-Betthauses, etwa 2 Meter vor dem Schilf. |
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geschildert von: Steven Beiglböck aus Wien /Österreich |
OPA rettet Wels Vor ungefähr 3 Jahren war ich mit meinem Opa an der Donau fischen. Ich hatte meine eigene Angel und mein Opa auch. Wir fischten. Plötzlich biss etwas auf meiner Angel an. Ich sprang auf und schlug sofort an. Dabei rutschte ich auf einem Stein aus und der Fisch zog mich ins Wasser. Mein Opa - blitzschnell - nahm die Angel und fischte den 23kg Wels heraus. Das
war mein aller bestes Erlebnis der WELT................. |
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geschildert von: Herbert Bauer aus St. Peter/ Au in Österreich |
50 Schilling für ein Ohrläppchen
An einem Samstag war bei uns wieder Mal Nachtfischen angesagt! Es dämmerte schon und ich wollte gerade meine frisch aufgeköderte Angel auswerfen. Rings um mich standen Leute aber ich konnte sie nicht mehr genau sehen, da es eben schon dämmerte! Ich warf aus und dachte: "Der ging aber weit!" Weil ich kein plätschern hörte! Doch hörte ich einen Mann schreien, denn ich hatte ihn nämlich am Ohr gehakt! Er blieb cool und entfernte den Haken. Ich schämte mich sehr und Gott sei Dank konnten die Fischer meine Röte im Gesicht nicht sehen! Nächsten Tag sah ich den Mann wieder. Ich, natürlich leicht beschämt, ging mit gesenktem Haupt bei ihm vorbei und grüßte. Plötzlich schrie er mir. Ich zuckte zusammen. Er kam auf mich zu und drückte mir 50 Schilling in die Hand, er sagte aber nichts! Ich denke bis heute noch darüber nach wieso er das getan hatte. |
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geschildert von: Thomas Haderer aus Guntramsdorf /Österreich |
Karpf schnappt Ruten
Ich saß am Wasser und fischte mit einer Festblei-Montage. Den ganzen Tag kein Biss. Doch in der Nacht , als ich schlief riss mir ein 14 kg Karpfen beide Angeln samt Gestell ins Wasser. Am nächsten Tag fischte ich nicht mehr, nur mein Freund Werner. Beim Reinhohlen seines Köders verhing er sich mit dem Haken in der Achsel des 14kg Karpfen, welcher noch immer meine Ausrüstung nachzog. Ich war sehr froh, dass ich nun meine Angelausrüstung wieder hatte. |
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geschildert von: Gerhard aus Wien/Österreich |
Die Lehre aus der G'schicht - Ablenken nützt hier nicht
Es geschah am 10.5.2002. Mein Angelzeug, ausgestattet mit modernsten Alarmtechniken (hi), stand nach 42 erfolglosen Anglerstunden einsatzbereit am Teichufer in Fehértó. Da zog ein wunderbarer Gulasch-Duft durch die Lüfte und streifte dabei meine höchst empfindlichen Nasenflügeln. Die Verlockung, oder ein ausgeklügeltes Ablenkungsmanöver der Ranchbesitzer Michael und Ingrid zog mich weg vom Angelplatz. Hin zum Gulaschkessel um diese köstliche Gaumenfreude genüsslich zu verspeisen. Plötzlich
ertönte meine Angelanlage, es klang beinahe wie eine Oper von Verdi. Doch da, ein Problem: Ein völliges WirrWarr an Knoten und Verknüpfungen meiner Angelschnur. Keine Chance mehr die Spule einzuholen. Wie ein Geistesblitz durchfuhr mich der Gedanke an die "Altmethode". Ich zog, zerrte und zurrte mit meinen bloßen Händen an der Schur - solange bis ich, der Angelmeister, den Karpfen an Land hatte.
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geschildert von: Herbert Bauer aus St.Peter/Au in Österreich |
Karpfen flüchtet durch Gartenzaun
Mein
aufregendstes Angelerlebnis war dieses: Meine Schwiegermutter fragte
mich eines Tages ob ich ihr nicht einen Karpfen fangen könnte. Ich,
von meinen Künsten überzeugt, sagte natürlich ja. 5 Stunden später
war ich nicht mehr davon überzeugt dass ich einen Karpfen fangen würde,
denn es herrschte Totenstille am Teich! Dann hatte ich plötzlich
einen Karpfenbiss! Ich war natürlich nervös, obwohl es nicht mein
erster war, aber ich wollte schließlich meiner Schwiegermutter den
Karpfen mitbringen! Als ich den Karpfen gedrillt hatte und er am Ufer
war stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass ich meinen Kescher
nicht mitgenommen hatte! So musste ich ihn mit den Händen bergen! Ich
war froh dass ich den Karpfen aus dem Wasser hatte und wollte ihn zum
Setzkescher tragen doch plötzlich schlug er mit den Flossen und er flog
auf den Boden! Zu meinem Pech war neben dem Teich eine Böschung und
anschließend ein Bach! Doch ich hoffte darauf, dass der Karpfen im
Zaun hängen bleiben würde!! |
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geschildert von: Valentin Deutschmann aus Grafenstein/Österreich |
Alle guten Dinge in der Drau sind DREI Mein tollster Fisch war ein Hecht mit 10 kg. Diesen Fisch fing ich in der Drau. Ich fischte ca. 1 Monat auf dem selben Platz und wusste, dass dort ein riesiger Hecht war. Da, bevor ich den Fisch landen konnte er mir bereits 2 mal abgerissen war. Der wahre und erfolgreiche Drill dauerte letztendlich ca. 10 Minuten. Der Hecht wurde mit Verwandten und Bekannten zu Weihnachten verzehrt. Und,
er war einfach köstlich! |
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geschildert von: Josef Schuster aus Graz/Österreich |
...wenn Freunde miteinander fischen gehen
Als ich mit meinem Freund angeln ging, wusste ich, dass ich etwas fangen würde. Am Nachmittag fing ich bloß einige 0,4-0,6 kg schwere Schleie. Aber gegen 17.00 Uhr zuckte meine Pose. Ich stand auf und starrte konzentriert auf die Pose. Da, plötzlich ging sie unter! Ich machte sofort einen Anhieb und tatsächlich, jetzt hatte ich den Fisch! Ich
konzentrierte mich immer mehr auf den Fisch und endlich, nach einem
5-minuten-drill hatte ich einen 2-kg Karpfen im Kescher! Ich habe mich
gefreut. Und mein freund, der auch einiges fing, freute sich mit mir!
Ich nahm den Karpfen mit nach Hause und tags darauf gab es ein Festessen! |
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geschildert von: Martin Salber aus Wien/Österreich |
20 Jahre kein Gründling, dann kam ich
Mir ist es tatsächlich gelungen, an einem Teich im Burgenland, in dem dieser Fisch seit 20 Jahren noch nicht gefangen wurde, einen Gründling zu landen. Natürlich war die Freude gross, und der Fisch wurde wieder zurückgesetzt. |
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geschildert von: Martin Schneider aus Wien/Österreich |
Der rote Kopf
Schon von Jugend an war ich auf Teichen und Weihern zum Angeln. Gefangen habe ich viel. einmal sogar einen Fisch mit rotem Kopf. Der
war krank. |
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geschildert von: Robert Grünkranz aus Kappel/Österreich
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Schleie mit 62 Zentimeter
Im Friesacher Stadtgraben habe ich Schleie mit der Größe von 62 Zentimetern gefangen. Denke mal, für Schleie - ein HAMMER!!!!!!
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geschildert von: Christina Nimmervoll aus Leonding/Österreich
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Toter Fisch springt davon
Mein Vater und ich waren Fischen. Ein
großer Karpfen hing dann an meiner Angel und mein Vater tötete ihn sofort, damit
er keine Schmerzen mehr erleiden musste. Dann übergab er den Karpfen mir, ich
sollte ihn in den Eimer geben. Doch ich hatte nicht mit den Reflexen gerechnet.
Ein Zucker und der Fisch hüpfte mir davon und ins Wasser... wo ihn mein Vater
gerade noch herausholen konnte....
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geschildert von: Peter Rohrer aus Perchtoldsdorf/ Österreich
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Auf Bierdosen und Angelkoffer
Vor einem Jahr, am 31. August war ich mit Freunden am
Gaishorner See beim 24- Stunden-Fischen. Irgendwann legten wir uns schlafen. Zu
meinem Unglück riss meine liege und ich musste mir leere bierdosen unter den
rücken, und meinen Angelkoffer als lehne nehmen. Um halb 4 in der Früh wurde mir
das dann etwas zu ungemütlich und ich beschloss im Morgengrauen etwas mein Glück
zu versuchen. Ich nahm meine Posenrute, beköderte den Haken mit einer
Made und warf sie in ein Loch im Kraut relativ nahe am Ufer. Meine Pose versank
beim Eintauchen ins Wasser, tauchte aber nicht mehr auf. Ich dachte, dass der haken wieder mal im Kraut hängen
würde, machte aber wie immer in unklaren Situationen einen Anhieb. Und, siehe da
auf einmal begann sich das Kraut zu wehren. Sehr stark sogar. Nach kurzem Drill
konnte ich eine Rotfeder mit 45cm Länge und 1,75kg Gewicht landen. Dieser Fisch
entschädigte mich wieder voll für die Nacht auf Bierdosen und Angelkoffer.
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geschildert von: Alexander Ring aus Radebeul/Deutschland
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Wer hat Ködertipps?
Ich angle nur an der Elbe in der Strömung! Ich angle
erst seit 2 Jahren! Meine besten Fische waren ein 62er Döbel, ein 60er Döbel!
Außerdem eine 34er Rotfeder sowie ein 46er Barsch und
ein 42er Barsch! Ansonsten nur Fehlbisse von sehr großen Hechten ( sah ich immer
springen als sie mein Köder attackierten)! Wenn Ihr für mich Ködertipps habt,
wie ich an der Elbe Hechte und größere Zander oder Welse fangen kann bitte
mailen an klumpenbaer@aol.com
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geschildert von: RCV aus Retz in Österreich
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...besser ein kleiner, statt keiner
Unser Nachbar hat einen Teich. Der sollte "ausgefischt"
werden. Dies ist bereits einige Jahre her. Ein Bekannter, mein Schwiegersohn (
beide Angler) und ich (Anfänger) machten uns an die Arbeit. Nachdem es für
Neulinge naturgemäß etwas länger dauert bis die Angel "betriebsbereit" ist,
hatten die beiden anderen natürlich ihre Haken schon im Wasser. Beim letzten Knoten an meiner Schnur passierte es, dass
mir der Haken samt Blei aus den Fingern glitt. Rumms auf den Boden des Stegs auf
dem ich (noch) stand, und natürlich ins Wasser. ( sch..... dachte ich );
plötzlich !!! ein Ruckeln und Zuckeln, ich wusste im ersten Moment nicht was ich
tun sollte....; jedenfalls hatte ich meinen ersten Fisch gefangen ( es
stellte sich heraus, es war eher ein Fischlein ), aber ER lebte im
Wasser*grins*. Selbstverständlich zeigte ich mein Prachtstück sofort her, und
ließ ihn danach wieder zu Wasser. Ich ging dann etwas früher nach Hause, und
musste mit Bedauern ( breit grins) feststellen, das mein Schwiegersohn nach
Stunden OHNE Fang heimkam. Nun versuche ich seit einiger Zeit wieder mein Glück
als Angler, werde jedoch diesen ersten Fang nie vergessen.
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geschildert von: Stefan Deutschmann aus Grafenstein/Österreich |
Ein Tag im November, es regnete stark Ein Tag im November, regnete es sehr stark: Zuerst hatte ich gar keine Lust fischen zu gehen. Als aber plötzlich der Regen nachließ konnte ich doch nicht dem Fischen auf Aalrutten wiederstehen. Um 6 Uhr am Abend fuhr ich bei mir zu Hause mit dem Auto zur Gurk. Ich warf meine 2 Angeln in eine Buhne. Das Wasser war sehr schmutzig ...also das beste für die Aalrutte. Es dauerte keine 5 Minuten bis schon die erste am Haken hing. Sie war ca. 35 cm groß. Kaum nach dem ich sie gelandet hatte läutete schon die Glocke auf der zweiten Angel. Auch an ihr hing eine Aalrutte mit der gleichen Größe. Ich fing dann noch zwei von den kleineren Exemplaren in kurzer Zeit. Danach wartete ich 2 Stunden ohne dass irgendwas passierte. Ich spielte schon mit den Gedanken aufzuhören. Plötzlich bog sich meine Angel dermaßen hinunter, dass sie fast ins Wasser flog. Ich riss an und der Fisch wollte nicht vom Boden weg. Ich hatte Angst, dass er unter irgendein Hindernis flüchten könnte. Als ich den Fisch zu Gesicht bekam konnte ich meinen Augen nicht trauen. Zuerst dachte ich, dass es ein Wels sei, als ich jedoch mit dem Kescher landete bewegte sich in ihm eine Aalrutte mit sage und schreibe 75 cm und 4,30 kg. Das
war wirklich ein toller Fang! |
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geschildert von: Andrea E. aus Wien/Österreich |
Gott hab sie selig - die Ente
Die
Geschichte begann am 1.7.2002 und endete tragisch am 5.7.desselben
Jahres ...
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geschildert von: Michael Sekulin aus Wien/Österreich |
auf die nächste Saison
Ich habe erst einen Sommer Angler-Versuch hinter mir, leider ist es mir nicht gelungen einen Fisch zu fangen, aber ich hoffe sehr darauf in der nächsten Saison! |
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geschildert von: Emmanuel Feiner aus Graz/Österreich |
9,5 Kilo
Mein Fangerlebnis: Ein Karpfen mit 9,5 Kilogramm Fangort: Edelsee bei Wildon |
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geschildert von: Robert Obermayr aus Kematen/Österreich |
Meine Freunde und ich fuhren im Sommer auf den Irrsee (OÖ). Zum Fischen. Am Tag war Flaute, es biss nichts an. Am Abend bestückten wir unsere Angeln mit Fischfetzen und gingen vom Ufer aus auf Ale. Doch es tat sich nichts und ich schlief ein . Mein Freund hatte einen Knoten in seiner Angelschnur. Auf einmal fiel die Astgabel meiner Angel um. Mein Freund rannte zur Angel und schlug an. Wir hatten ca. 4m vom Ufer einen Zander mit 96cm und 6kg gefangen. Wir waren
schlichtweg geschockt!!! |
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geschildert von: Hubert Gruber aus Reutte/Österreich |
Mit meinem Freund war ich in La Gomera am Meer fischen. Außer einer Silkrolle und einem Hacken hatten wir nichts dabei. In einem Becken am Ufer fingen wir mit Brot ein Köderfischchen und gingen auf eine Mauer, die ins Meer ragte, um den Köder auszuwerfen. Nach ein paar Minuten sagte ich zu meinem Freund, das etwas am Silk zog. Nach einem kurzen Anhieb am Silk merkten wir, wie etwas schubweise am Silk zog. Wir holten sie herein und trauten unseren Augen nicht. Es war ein ca. 3kg schwerer Tintenfisch der den Köder geschnappt hatte. Wir köderten ihn ab und setzten ihn zurück. Dieses
Erlebnis wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Und, jedes mal
wenn ich meinen Freund sehe, muß ich lachen wenn ich an die verdutzten
Gesichter denke. |
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geschildert von: Leo Wochoska aus Pottendorf / Österreich |
In Abwesenheit!
Meine Fische fangen sich ganz von selbst. Am liebsten dann, wenn ich gar nicht dabei bin. Und, meistens passiert das, wenn ich gerade vor dem Bunggi am Teich in
Fehértó "Wache" halte. |
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geschildert von: Klaudia Kluck aus Bellenberg / Deutschland |
Trau mich nicht!
Ich war vor ca. 22 Jahren einmal beim fischen. Mit drei Jungs. Alle Drei saßen ohne Fisch da. Nur ich - ich als einzige - zog einen Fisch raus. Und dann, dann konnte ich ihn nicht
mal totschlagen. Toll was!!!!!! |
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geschildert von: Ronni K. aus P. in Österreich |
Wer das nicht glaubt, ist selber schuld...
Eines meiner Anglererlebnisse spielte sich am Ottensteiner Stausee in Ö ab. Ich saß an einem ruhigen Tag in meiner Zille und lauschte meiner Saite. Als der Blinker plötzlich das glasklare Wasser teilte, sah ich, dass ein 60 cm großer Hecht anbiss. Ein kurzer Spaß, ein kurzer Drill. Doch auf einmal schwamm der Fisch "daquer" daher. Ein großer Hecht mit 120 cm Länge und 12 kg Lebendgewicht beobachtete scheinbar meine Freude und wollte mir diese ganz und gar nicht gönnen. Mit dem Vorsatz "diese Beute wird nicht mit dem Fischer geteilt" näherte sich der 12 kg Hecht meinem 60-cm-Fischlein. Ohne Angst und ohne Schrecken stürzte sich der Riesen-Fisch auf meine 60-cm Beute und schnappte sie mir weg. Er wollte sich mit MEINER Beute - die hielt er quer im Maul! - davonmachen. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, was da im Wasser abging. Was soll ich tun, wie bin ich d'ran, fragte ich mich? Wie erwische ich diesen Riesen-Fisch? Und da, völlig unerwartet, klingelte es in meinem Kopf: Ich rüstete ein anderes Zeugl mit schwerem Kaliber (zwei Drilling und ein schweres Blei) auf. Glaubt jetzt nicht, ich hätte den Fisch fangen wollen. Die Wahrheit: Ich wollte den Fisch erschlagen. Ich holte aus und warf mit voller Wucht direkt auf den 12 kg-Hecht. Wie der Zufall so spielt, rutschte der Drilling doch tatsächlich an die Flanke des großen Fisches. Ein kurzer Zupf, ein breites Grinsen, ich sah ihn vor mir - mit Knödel und Linsen. Jedenfalls gelang es mir - doch tatsächlich - beide Fische an Land zu ziehen. Wer's nicht glaubt, ist selber schuld. |
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geschildert von: Walter Olbort aus Linz/Österreich |
eins der schönsten
Wenn ich alle meine Fischereierlebnisse aufzählen würde, müßte ich hier einen Roman schreiben. Aber soviel will ich euch sagen, das Fischen ist für mich eine der schönsten Sachen im Leben. Nehmt euch ein Beispiel! |
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geschildert von: Peter aus Linz/Österreich |
Den
tollsten Fisch den ich je gefangen habe, war ein Zander und zwar in Linz
am Pichlingersee, war schon ein Prachtkerl. |
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geschildert von: Markus Pulvers aus Lu.Wittenberg/ Deutschland |
Rotfeder flüstert mir zu
Hallo an alle! Vor einer Woche war ich mit meinem Vater mal wieder angeln.
Ich wollte nur ein Paar Rotfedern aus dem Wasser holen, doch es bestand
"HECHTGEFAHR" daran habe ich natürlich nicht gedacht. und Pech! Ich half meinem
Vater beim ausnehmen eines Hechtes. Plötzlich machte mich mein Vater darauf
aufmerksam, dass meine Pose verschwunden war. Ich hatte meinen Zielfisch am
Haken, wusste aber nicht wie lange die Rotfeder schon am Haken zappelte.
"Platsch" sie sprang aus dem Wasser als ob sie mir etwas sagen wollte. Ich
wollte gerade einholen, dann schossen markante Wellen zum Köder. Wie gesagt
Hechtgefahr, ich hätte die Rute ja auch raus nehmen können. Tja, jeder hat mal
klein angefangen. Die 16er Hauptschnur riss sofort als ich anschlug. Der Hecht
war bestimmt ca. 70 bis 100cm!
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geschildert von: Günter Wieser aus Lendorf in Österreich |
Dreieinhalb Stunden Drill mit blutigen Fingern
Ich dachte es wäre nur ein kleiner Wels. So kann man sich irren. Erlebt am
Ossiachersee, in Kärnten, Österreich. Einen Zander wollte ich überlisten, mit totem Köderfisch auf Grund. Na ja, um
3 Uhr morgens der Biss. Anschlag, so wie der Abgezogen hat dachte ich ein
kleiner Wels. Am Anfang war der Drill nichts aufregendes, den Fisch hatte ich
unter meinem Boot, ich setzte meine Stirnlampe auf und nun ging der Zauber los.
Eine Flucht folgte wie ich sie noch nie erlebt hatte. Stock dunkel war es, meine
beiden Anker musste ich während des Drills heraufholen. Der Drill dauerte bis
halb sieben morgens, kein Mensch am See, der mir helfen konnte. Ich wollte
eigentlich zum Schluss nur ein mal sehen welche Dimensionen der Wels hat. Die
Landung erfolgte mit dem Wallergriff, wobei der Wels zuerst meine Hand
attackierte. Blut floss von meinen Fingern. Das Ergebnis war ein Wels mit 182 cm
und 40,9kg. Nun aber beachte man die Montage: Rute 3,90m, Wurfgewicht 10 bis
30g, Schnurstärke 0,28 Monofil, Tragkraft 8,2 kg. Drilldauer dreieinhalb
Stunden, Drilllänge 1,5km. Der Wels wurde natürlich wieder zurückgesetzt. Das
war der anspruchsvollste Drill den ich je erlebt hatte, allerdings auch mein
schönster. Gruss Gunter
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geschildert von: Felix Walz aus Neuenstadt in Deutschland |
Ob Aale verschimmelten Teig mögen?
Ich war mit meinem Freund Maximilian auf aal ansitzen. Da ich eine Woche
vorher auf Karpfen geangelt habe, hatte ich leider schon verschimmelten Teig
dabei, den ich zum anfüttern verwenden wollte. Am Fangplatz angekommen schüttete ich den verschimmelten Teig ins Wasser,
steckte meinen Rutenhalter in den Boden und warf meine Ruten aus. Wir angelten
mit großen dicken Tauwürmern. Schon nach einer halben Stunde, so um 19.00 Uhr
hatten wir den ersten Biss. Ein kleiner Wels von ca.40cm Länge. In den folgenden
Stunden fingen wir noch 4 von den kleinen Rotzlöffeln, die einfach unsere Würmer
anknabberten . Dann kam der große Wurf!!! Ich nahm die Schwimmerrute, und holte aus. Die Montage landete mit einem
Platschen im Wasser. Doch die Pose tauchte nicht auf!!! ich wusste nicht, was
ich tun sollte. Max schrie ich solle anschlagen also schlug ich an. Und, ich
hatte ihn!!! Ich hatte meinen ersten großen Fisch an der Rute. Nach ca. 5-6 min
Drill hatte ich den 90 cm Wels am Ufer, schnell in den Kescher damit und auf die
Schuppen legen. Doch das sollte es nicht sein. Während ich auf den nächsten Biss
wartete rief ich meine Eltern an und sagte ihnen, dass ich einen neuen Eimer
bräuchte, da der andere schon voll war. Da riss es die Spitze der Grundrute
herunter, ein flotter Anschlag und ein spektakulärer Drill im Mondlicht, dann
hatte ich meinen ersten Aal, von 77 cm in meinen Händen. Das war mein erster
Angeltag am Kocher. Zum Gerät: Wels-Forellenrute (ich habe leider nur 2 Ruten aber ich werde mir
eine Neue kaufen, falls ich gewinne ) mit Wurfgewicht bis 30g. 30er
Monofile-Schnur mit ganz normaler Posenmontage, und Hakengrösse 4 aal: Grundrute Wurfgewicht 30-70 Gramm, ebenfalls 0,30 Mono-Schnur und einen
4er haken. Beschwert mit einem 30 Gramm Grundblei. also petri heil . |
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geschildert von: Kathi aus Wien in Österreich |
Der größte Fisch aller Zeiten?
Ich war einmal am Teich, es war Nacht. Da hörte ich plötzlich.....ich dachte
schon es seien Grillen.....ein ganz seltsames Quitschen. Dieses Geräusch weckte
meine Neugierde und ich beschloss diesem nachzugehen. Da merkte ich, daß es meine Bissanzeiger gewesen waren. Was Nun, überlegte
ich. Es war ja schließlich Nacht und ich hatte keine Batterien mehr in meiner
Lampe. Und obendrein hatte ich noch Angst. Ich ging zurück in mein Zelt und
dachte mir, den Fisch könnte ich mir auch noch morgen holen. Am nächsten Morgen eilte ich zu meinem Angelplatz. Tja, die ganze Schnur war
abgespult und kein Fisch mehr dran. Das muss der größte Fisch aller Zeiten gewesen sein! Seltsam, aber so steht es nun geschrieben. |
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geschildert von: Gudrun Tress aus Neu-Ulm/Deutschland |
Fisch für die Katz'
Ich hatte gerade den Angelschein gemacht und war das erste mal alleine an unserem Baggersee beim Angeln. Ich wollte eigentlich auf Forellen gehen und hatte Teig als Köder benutzt. Ein Spaziergänger sprach mich an und meinte: oh, Mädchen, da fängst du doch eh nix! Genau in diesem Moment ging mein Schwimmer unter! Ich hatte damals noch eine recht kleine und auch alte Angel und hatte große Mühe meinen Fang an Land zu bringen. Ergebnis: ein 98 cm langer und 18 Pfund schwerer Fisch, den ich zunächst für einen "Weißfisch" hielt und ihn deshalb dem Mann schenkte, der meinte, das wäre was für seinen Bekannten, der einen Bauernhof mit einem Haufen Katzen besaß. Ich ging nachhause und rief einen Anglerkameraden an, dem ich von meinem ersten großen Fang berichtete und den ich für einen Aitel gehalten hatte. Um Gottes Willen, falls das wirklich ein Aitel war, dann hättest du einen Riesenfang hergegeben! Such den Bauern und bring den Fisch her! Na toll, ich umrundete den Baggersee und klapperte die dortigen Bauernhöfe ab. Peinlich, peinlich. Endlich hatte ich den richtigen Bauern gefunden: Jawohl, er habe den Fisch vor ca. 1 Stunde den Katzen zum Fressen gegeben. Um
es kurz zu machen: ich sammelte die Überreste des Fisches zusammen
und nahm zuhause eine genaue Inspektion vor. Ergebnis: es handelte
sich um einen Graskarpfen und ich konnte diesen nicht einmal als
kapitalen Fang in mein Fangbuch eintragen, weil zu der Zeit der Fang
eines Graskarpfen noch verboten war (änderte sich 1 Jahr darauf).
Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen - so startete ich meine
"Anglerkarriere" vor nunmehr 10 Jahren. |
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geschildert von: Kristin Raetzel aus Gerlingen/ Deutschland |
Südsee
Ich
habe diesen Urlaub in der Südsee |
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geschildert von: Georg Hörmann aus Hollabrunn/Österreich
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Die Überraschung
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geschildert von: Birgit Hartmann aus Hamburg/Deutschland |
Mein größtes Erlebnis war, wie ich ein 64 cm große Lachsforelle gefangen habe. |
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geschildert von: Michael aus Österreich |
den Barschen nahe
Es war März am Bootssteg am Neufeldersee/Österreich. Wollte am Steg unter den Booten Köderfische (Barsche) fürs Hechtfischen angeln. Doch die haben nicht angebissen, obwohl ich sie schwimmen sah. Durchs lange reinschauen bekam ich plötzlich Übergewicht, sprang in meiner Panik auf ein Boot, hielt mich dort am Masten fest. Doch das Boot schwank auf eine Seite, ich sprang auf das nächste Boot, das schaukelte auch. Bin wie wild hin und hergesprungen. Als die Boote dann auseinander getrifftet sind, fiel ich mit der kompletten Wintersmontur ins eiskalte Wasser. War damit den Barschen ganz nah. Das Ergebnis: Kein Köderfischer, dafür kräftiger Applaus von den vielen Leuten, die mir vom benachbarten Restaurant zugesehen hatten. |
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